Kombinierte Einsatzübung

Duisburg, 8. Februar 2023. In einem Übungsszenario haben vierundzwanzig HelferInnen des THW Duisburg die Folgen einer „Verpuffung“ geübt. Hierbei lagen die Schwerpunkte auf den Themen: Stromversorgung, Beleuchtung, Ortung und Rettung von verletzten Personen.
Foto: Benjamin Willer, THW

Foto: Benjamin Willer, THW

Gegen 18.20 Uhr rückten sechs Fahrzeuge mit insgesamt vierundzwanzig HelferInnen zu einer
vermeintlichen Verpuffung in einem verlassenen Industriekomplex des ehemaligen Ausbesserungswerk Wedau aus. Auf dem großen, stockfinsteren Gelände war die erste Aufgabe, die es zu bewältigen galt, der Aufbau einer Beleuchtungsstrecke.
Hierzu stellte die Fachgruppe Elektroversorgung (FGr E) sofort eine ausreichende Stromversorgung zur Verfügung, während die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung (FGr N) sowie die beiden Bergungsgruppen die Beleuchtung aufbauten. Anschließend wurde mit der Suche von verletzten Personen begonnen.


Hierzu wurde das Gelände systematisch durch mehrere Trupps abgesucht. Eine verletzte Person wurde im Außengelände in einem abgesenkten Gleisbett gefunden, worauf sofort mit der Rettung begonnen wurde. Die verletzte Person wurde mit Hilfe einer Krankentrage zum Sammelpunkt gebracht.


Nachdem der Außenbereich abgesucht wurde, ging es ins Gebäude. Auch hier wurde eine verletzte Person gefunden. Aufgrund der räumlichen Enge wurde die Person mit einem Bergetuch aus dem Gebäude und weiter mit einem Schleifkorb zur Sammelstelle gebracht.


Nach einer Nachbesprechung stand der Weg zurück zum OV an. Die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wurde wiederhergestellt. Damit endete die Übung und die Helferinnen und Helfer konnten auf einen gelungenen Abend zurückblicken.


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