Fachgruppentreffen der Fachgruppen Elektroversorgung

Eine gute Zusammenarbeit verschiedener Fachgruppen und Einheiten des Technischen Hilfswerks (THW) ist die Grundlage für einen reibungslosen Ablauf im Ernstfall. Einige Fachgruppen Elektroversorgung haben sich deshalb zu einer gemeinsamen Ausbildung in Mönchengladbach getroffen.

Mönchengladbach. Mehr als 40 Einsatzkräfte der Fachgruppen Elektroversorgung des Technischen Hilfswerks (THW) aus Mönchengladbach, Aachen, Düsseldorf, Nettetal, Düren und Duisburg haben sich im Februar zum jährlich stattfindenden Fachgruppentreffen auf dem Gelände des THW-Ortsverbandes Mönchengladbach zusammengefunden. Das aus einem Einsatz entstandene Fachgruppentreffen findet seit 2006 mit den Ortsverbänden Mönchengladbach, Aachen und Düsseldorf statt. Mit den Jahren sind weitere interessierte Fachgruppen aus verschiedenen Ortsverbänden dazu gestoßen.

Die Fachgruppe Elektroversorgung stellt im Einsatzfall die Stromversorgung an großen Einsatzstellen sicher. Darüber hinaus versorgt sie bei einem Stromausfall kritische Infrastrukturen wie zum Beispiel Krankenhäuser mit Notstrom. Bei größeren Einsätzen können die Einsatzkräfte mehrere Stromerzeuger, so genannte Netzersatzanlagen (NEA), miteinander koppeln. Diese leiten die erzeugte Energie dann direkt in Netze, die vom öffentlichen Stromnetz getrennt wurden.

Unter der Leitung der Gruppenführer Horst Hillemacher, Dominik Hölscher und Tobias Przybilla wurden die Einsatzkräfte in den Tagesablauf und die anstehenden Ausbildungsabschnitte eingewiesen. Neben der Inbetriebnahme der Freileitungsstrecke auf dem Übungsgelände in Mönchengladbach standen die Inbetriebnahme einer 175 kVA Netzersatzanlage und das Einspeisen in die Freileitung auf der Tagesordnung. Die Herstellung eines Parallelbetriebs mehrerer 200 kVA Netzersatzanlagen rundete die Ausbildung ab.

Die überregionale Vernetzung und Zusammenarbeit der Einsatzkräfte aus den verschiedenen Ortsverbänden ist der Grundstein für einen erfolgreichen Einsatz.


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