Düsseldorf, 01.01.2022, von Thomas Lunkwitz, THW Düsseldorf
Brand im Kohlenbunker
Die Fachgruppe Räumen des THW Ortsverbandes Düsseldorf war zügig mit ihrem Radlader vor Ort und begann unverzüglich damit das Brandgut zu verteilen, um die Löscharbeiten so deutlich zu vereinfachen.
Im Laufe der Arbeiten entdeckte die Feuerwehr jedoch immer mehr Glutnester, sodass gegen Abend eine weitere Fachgruppe Räumen des Ortsverbandes Duisburg als auch ein zusätzlicher Radlader Fahrer aus dem Ortsverband Ratingen zur weiteren Ablösung angefordert wurde. Aufgrund der enormen Menge war jedoch klar, dass der Einsatz noch mehrere Stunden andauern würde und die Fahrer sich untereinander abwechseln müssen.
Die einsetzende Dunkelheit sorgte für zusätzliche Probleme bei den Löscharbeiten. Der Technik- und Kommunikationszug der Feuerwehr Düsseldorf sorgte hier schnell für Abhilfe und eine gute Ausleuchtung der Einsatzstelle.
Gegen 04:00 Uhr am Sonntagmorgen konnte der Einsatz beendet werden. Insgesamt waren rund 35 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks im Einsatz.
Der Zettelmeyer 1801 des Ortsverbands Duisburg und der Caterpillar 926 des Ortsverbands Düsseldorf. Foto: THW / Guido Müller Der Radlader des Ortsverbands Düsseldorf trägt die Kohlenhaufen ab und verteilt sie. Foto: THW / Guido Müller
Die Feuerwehr löscht das verteilte Brandgut ab. Foto: THW / Guido Müller
Bis zu 3 m³ Material passen in die Schaufel des Radladers. Foto: THW / Guido Müller
Die Glut ist tief in die Kohle eingezogen und erschwert die Löscharbeiten. Foto: THW / Guido Müller
Gemeinsam arbeiten die Radlader aus Düsseldorf und Duisburg, um die Haufen abzutragen. Foto: THW / Guido Müller
Auch nach mehreren Stunden steigt immer noch Rauch aus dem Kohlenhaufen auf. Foto: THW / Guido Müller
Der ganze Berg Kohle muss abgetragen und gelöscht werden. Foto: THW / Guido Müller
Nur mit viel Wasser gelingt es auch die Glut im Inneren der Kohle zu löschen. Foto: THW / Guido Müller
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